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Verdammt, die Zombies kommen

In der Horrorkomödie Verdammt, die Zombies kommen (1985) lösen zwei trottelige Angestellte eine Zombieepidemie aus.

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Titel Verdammt, die Zombies kommen
Jahr 1985
Produktionsland USA
Regie Dan O’Bannon
Drehbuch John Russo, Rudy Ricci
Genre Horror, Komödie
Darsteller James Karen, Clu Gulager
Länge 91 Minuten
FSK Ab 16 Jahren freigegeben
Verleih MGM

Hintergrund:

Verdammt, die Zombies kommen ist das Regiedebüt von Drehbuchautor Dan O’Bannon, der unter anderem das Drehbuch für Alien – Das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt (1979) oder später auch für Total Recall (1990) lieferte.

Anders als es der Originaltitel Return of the Living Dead vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht um eine offizielle Fortsetzung zu George A. Romeros Night of the Living Dead, dt. Titel Die Nacht der lebenden Toten (1968). Allerdings nimmt O’Bannon Bezug auf diesen Film und die Handlung knüpft (sehr) lose daran an.

Story:

In einem medizinischen Warenhaus lagert im Keller ein vom Militär hinterlassenes altes Armeefass. Zwei Angestellte öffnen es und befreien somit einen Zombie und ein toxisches Gas. Ihnen gelingt es zwar den Zombie zu töten, doch die sich ausbreitende Chemikalie lässt Menschen langsam zu untoten Kreaturen mit Appetit auf menschliche Gehirne verwandeln.

Eine Gruppe von Punks auf einem naheliegenden Friedhof wird auch schnell involviert und muss nun den Kampf mit den lebenden Toten aufnehmen.




Kritik:

Diese Horrorkomödie überzeugt vor allem durch eine enorme Kurzweiligkeit und eine Vielzahl an schrägen Ideen. Dabei nimmt sich der Film nicht besonders ernst und spielt mit dem ein oder anderen Genreklischee.

So läuft etwa eine der Punks gefühlt die Hälfte des Films ohne Kleidung herum, zieht sich dann doch kurz sporadisch etwas über, nur um es in der nächsten Szene sofort wieder zu verlieren. Auch bekommen wir Zombies zu sehen, die über Polizeifunk Verstärkung rufen, sodass sich Zombies und Zuschauer über jede Menge verspeister Gehirne freuen kann.

Der Streifen ist jedoch nicht nur für den schwarzen Humor, sondern gerade auch für die gelungenen Effekte bekannt. Zwar muten diese meist wenig realistisch an, sind dafür aber doch durchaus schön anzusehen. Denn auch wenn es die aktuelle Freigabe ab 16 Jahren anders vermuten lässt, spart O’Bannon nicht an Blut und Splattereinlagen. So stand der Film auch bis zum Jahre 2011 auf dem Index und war nur in einer stark gekürzten Fassung frei erhältlich.

Besonders empfehlenswert für alle Kinder und Liebhaber der 80er-Jahre. Denn der Film bietet wunderbar den unverkennbaren 80er-Flair inklusive einem tollen Soundtrack.

Fazit zu Verdammt, die Zombies kommen:

Verdammt, die Zombies kommen ist ein kurzweiliger, alberner und einfach verdammt sympathischer Zombiespaß. Auch wenn sich hier und da die mittlerweile über 30 Jahre bemerkbar machen, die der Film schon auf dem Buckel hat, unterhält er immer noch ausgezeichnet. Gerade die Effekte können sich auch heute noch durchaus sehen lassen.

Unsere Wertung:

 

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